Am 14. Januar wechselt Venus vom Wassermann in die Fische. War sie im Luftzeichen Wassermann noch eher geistig orientiert, individuell und für alles Neue aufgeschlossen, aber auch etwas verkopft und sehr freiheitsliebend, so ändert sich das grundlegend in den Fischen. In den Fischen ist Venus romantisch und voller Hingabe. Hier liebt sie Yoga und Meditation und kann in allen möglichen Gefühlen aufgehen. Venus kann in den Fischen die Erleuchtung anstreben, kann sich aber auch in Illusionen verlieren. Die Fische sind das letzte Sternzeichen im Tierkreis. In ihnen vollendet sich alles, was aber auch bedeutet, dass hier alle alten Rechnungen beglichen werden müssen.
Die Venus kann in den Fischen an alte Lieben und vergangene Beziehungen erinnert werden. Sie gilt hier als leicht verführbar, weil sie ganz ihren Gefühlen folgt und nicht rational oder logisch agiert. Diese Eigenschaften gehören mehr zum Sternzeichen Jungfrau, welches den Fischen genau gegenüber liegt und demnach am weitesten entfernt ist.
Es gibt für die Venus in den Fischen kaum etwas, was sie nicht spürt. Sie kann hier regelrecht das Gras wachsen hören und aufgrund ihrer hohen Empfindsamkeit kann sie sich kaum abgrenzen. Das gilt sowohl für Menschen, die ihr zu Nahe rücken, wie auch für all die Regungen, die aus ihrem Inneren aufsteigen. Um all der Gefühle, Empfindungen und Regungen Ausdruck zu verleihen, bietet sich für die Venus in den Fischen an, sich über Kunst, Musik, Schauspiel und Tanz auszutoben. Dabei können wunderschöne Momente und ebenso anrührende Dinge entstehen.