Maya Kalender: 2012 Teil 2

MAYAKALENDER 

Maya Kalender: 2012 Teil 2

Mayakalender – 2012 – Zeitenwende – Stand der Dinge – Teil 2, Entwicklung der Menschheit, Aufstieg, neues Bewusstsein, Änderung der Gesellschaft.

Das Ende des Maya Kalender fällt zusammen mit einer globalen Zeitenwende. Das Ende des Maya Kalenders (siehe Maya Kalender: Berechnung & Erklärung) kann schon im Herbst 2011 gewesen sein oder aber wie vorausgesagt am 21.12.2012 sein. In diesen herausfordernden Zeiten lösen sich gewohnte Sicherheiten und Selbstverständlichkeiten immer mehr auf. Wir alle sind aufgefordert, unser Bewusstsein an diese veränderten Umstände anzupassen.

Maya Kalender – 2012 – Zeitenwende – Stand der Dinge – Teil 2

Im ersten Teil vom Maya Kalender 2012 haben wir gezeigt, dass es in der Zeitenwende um die Transformation des Bewusstseins geht. Die Auswirkungen davon sind, dass ein neues und befreites Sein und Denken entstehen wird. Mit der Wandlung des Bewusstseins werden sich Enge und Trennung auf vielen Ebenen auflösen und sich in Verbundenheit und Einheit wandeln.

Wo sind in dieser Zeit die zukünftigen Entwicklungen zu finden?

(Weitere Entwicklungen finden sich in Maya Kalender: 2012 Teil 1). 

Von der Erwerbstätigkeit zur Wertschätzung

Der Mensch arbeitet um zu leben und lebt nicht, um zu arbeiten. In der Vergangenheit war es nötig, seine gesamte Lebensenergie einzusetzen, um überhaupt überleben zu können, aber durch die Entwicklung der Technik kann immer mehr Arbeit von Maschinen, Robotern und Computern übernommen werden. Dadurch wird Arbeitszeit frei. Laut Maya Kalender 2012 brauchen die Menschen nicht mehr so viel Zeit aufzuwenden, um zu arbeiten. Diese erhöhte Frei-Zeit kann genutzt werden, um sich zu verwirklichen oder um dem Sinn des Lebens nachzugehen.

Aber die vorhandene Arbeit ist nicht gleichmäßig verteilt, viele Menschen haben keine Arbeit und werden aufgrund unseres sozialen Systems ausgegrenzt, auch wenn sie unverschuldet arbeitslos geworden sind. Diese Zustände schüren den sozialen Unfrieden. Es wird Zeit für die Einführung des bedingungslosen Grundeinkommens. Der Mensch sollte das Recht haben, sich auf seine eigene Art und Weise zu verwirklichen.

Der Mensch ist nicht nur etwas wert, wenn er Leistung erbringt. Von diesem alten Denkmodell sollten wir uns im neuen Zeitalter verabschieden. Damit soll nichts gegen Leistung gesagt werden, aber Leistung muss anders definiert werden. Wie es in östlichen Kulturen wie Indien normal ist, ist auch der Gottsucher, der Sannyasin etwas wert, weil auch er seinen Beitrag erbringt, auch wenn dieser sich nicht wirtschaftlich messen lässt.

Mehr Individualität und Spiritualität und ein sich lösen von der konform-konsum-orientierten Masse

In gewisser Weise sind wir alle noch Herdentiere. Wir folgen dem allgemeinen Impuls. Wenn uns die Wirtschaft über das Mittel der allmächtigen Werbung erzählt, dass wir auf einen bestimmten Konsumartikel nicht verzichten können, dann gehen wir los und kaufen diesen. In dieser Zeitenwende gilt es nach dem Maya Kalender 2012, mehr Individualität zu wagen, zu unserer uns innewohnenden Spiritualität zu stehen und uns von der konform-konsum-orientierten Masse zu lösen. Das kann kurzzeitig zum Entzug führen, weil wir ein anderes Verhalten gewohnt sind, wird uns aber letztlich sicherlich zu mehr Freiheit und zu echten Gefühlen verhelfen.

Weg vom blinden Glauben an die Allmacht der Technik hin zur einer humanistischen Nutzung der Technik zum Wohle aller Menschen

Es geht jetzt laut Maya Kalender 2012 darum zu erkennen, dass die Natur, Mutter Erde, die Grundlage von allen und damit auch des eigenen Lebens ist! Teilhard de Chardin spricht in diesem Zusammenhang auch vom Gaia-Bewusstsein. Alles ist miteinander verbunden und eins. Wenn wir die Natur zerstören, dann zerstören wir letztlich uns selbst. Dabei geht es nicht darum, etwas abzulehnen, denn wenn wir stur gegen etwas sind, dann machen wir uns geringer, als wir sein können. Sondern es geht darum, die Mittel und Möglichkeiten, die wir haben, auch optimal einzusetzen. Wir haben in den letzten Jahrzehnten als Menschheit eine rasante Entwicklung der Technik und der Informatik erlebt. Nun haben wir die Aufgabe, die Technik humanistisch zum Wohle aller Menschen einzusetzen. Es sollte uns aber klar sein, dass die Technik nicht unsere Probleme lösen kann, denn das können nur wir selbst und dazu können wir sicherlich auch bestimmte Bereiche der Technik nutzen.

Wir lernen zu teilen, statt egoistisch immer alles für uns haben zu wollen

In diesen Zeiten offenbart sich das universelle Schöpfungsprinzip immer mehr. Das können wir dank der immensen Verbreitung und dem Erfolg solcher Bücher wie „Bestellung beim Universum“ oder „the secret“ erkennen. Das Universum ist Fülle. Es gibt Milliarden von Galaxien mit ebenfalls Milliarden von Sternen. Auch auf unserer Erde gibt es Myriaden von Lebewesen. Wir sind jederzeit von Fülle umgeben. Es ist letztlich immer nur unsere Konditionierung, unser auf Enge und Ablehnung programmierter Verstand, der uns eine Haltung vorschlägt, die darauf beruht, immer alles für uns allein haben zu wollen, weil ja anscheinend zu wenig da ist.

Vielleicht steckt auch ein systematisches Vorgehen dahinter, denn wirtschaftliche und politische Interessen lassen sich besser umsetzen, wenn den Menschen vorgegaukelt wird, dass alles knapp ist und jeder für sich kämpfen muss, um überleben zu können. Einzeln und voller Angst sind wir kontrollierbar, aber in der Gemeinschaft wird das sehr viel schwerer. Aber nun ist es an der Zeit, dass wir uns von den alten Macht-, Angst- und Kontrollmechanismen lösen und erkennen, dass mehr als genug für alle da ist. Wir lernen zu teilen und erkennen, dass nicht nur geteiltes Glück doppeltes Glück ist, sondern dass dieses Gesetz für alles gilt.