Mit dem Ende des Maya Kalender kommt es zu einer globalen Zeitenwende. Egal, ob der Kalender der Maya nun bereits im Herbst 2011 zu Ende ging oder erst am 21.12.2012 enden wird (siehe Maya Kalender: Berechnung & Erklärung), wir leben in einer bewegten Zeit. Viele gewohnte Sicherheiten lösen sich jetzt immer mehr auf und wir alle sind aufgefordert, uns den Herausforderungen der neuen Zeit zu stellen.
Mayakalender – 2012 – Zeitenwende – Stand der Dinge – Teil 1
In diesen Jahren der Zeitenwende geht es um nichts geringeres als eine Transformation des Bewusstseins. Dabei wird es zu einem neuen Denken und Sein kommen (was sich schon gezeigt hat und teilweise schon realisiert ist). Anders gesagt können wir von einer Wandlung des Bewusstseins sprechen. Im besten aller Fälle löst sich die Enge und Trennung auf und wandelt sich in Einheit und Verbundenheit.
Siehe auch Maya Kalender: 2012 Teil 2
Wo sind in dieser Zeit die zukünftigen Entwicklungen zu finden?
Mit dem neuen Bewusstsein, welches der Maya Kalender 2012 symbolisiert, ändern sich auch die politischen Einstellungen der Menschen. Nach dem Ende des Sozialismus hat der Kapitalismus das gesellschaftliche Monopol übernommen.
Globaler Materialismus kontra einer humanistischen und sozialen Gesellschaftsform
Der inzwischen global agierende Kapitalismus kann immer weniger Menschen erreichen, denn viele rücken ab vom reinen Materialismus und wenden sich einer humanistischen und sozialen Gesellschaftsform zu. Viele Menschen erkennen, dass Geld und Sparguthaben keine wirkliche Sicherheit und auch kein Glück bringen. Deswegen muss man sich ja nicht vom Geld abwenden, aber seine Relation erkennen. Die neue Zeit kann eine große Unsicherheit im Bereich Geld und Besitz mit sich bringen (Inflation, Geldentwertung, Währungsreform, Absturz der Währung) und uns damit verdeutlichen, dass es in Wirklichkeit um ganz andere Dinge geht. Geld ist ein praktisches Tauschmittel, aber nicht der Sinn des Lebens.
Ein Abrücken von der dualistischen Gedankenwelt
Unsere Welt ist polar konstruiert. Die grundlegende Dualität finden wir überall, wo wir hinsehen: Tag und Nacht, hell und dunkel, groß und klein, nah und fern, gut und schlicht, schön und hässlich usw. Unser Verstand funktioniert in gleicher Weise. Er vergleicht alles miteinander und teilt seine (unsere) Erfahrungen in die polaren Bewertungssysteme ein. Es scheint so einfach zu sein, alles in gut und schlecht, in weiß und schwarz einzuteilen, aber immer mehr Menschen sehnen sich nach einer bewertungsfreien Gedankenwelt. das zeigt sich auch in dem immensen Erfolg von Eckhard Tolle („Jetzt“), der ein bewertungsfreies Leben im Jetzt postuliert. Wir müssen einen Weg aus der Dominanz des Verstandes, aus dem Teufelskreis von Bewerten und bewertet werden finden. Die Wahrheit – so es eine solche überhaupt gibt – findet sich laut Maya Kalender 2012 eher im „sowohl-als-auch“, als im „entweder-oder“.
Der Gegensatz zwischen dem religiösen Fanatismus und der Auflösung von Dogmen und Fanatismus
Der Islam in seinen extremen Ausführungen, aber auch die etablierten christlichen Kirchen sprechen in ihre Enge, ihrem Fanatismus und ihren Dogmen immer weniger Menschen an. Diese wünschen tatsächlich eine Welt, in der der Glaube frei ist und wo alle Religionen nebeneinander existieren dürfen und können. Eine konfessionslose „echte“ Spiritualität scheint auch mehr dem Geist des Wassermann-Zeitalters zu entsprechen. Dazu ist es allerdings tatsächlich nötig, Dogmen und Fanatismus in der Welt, aber vor allem in uns selbst zu überwinden und aufzulösen.
Aufstieg 2012
Der Mensch möchte Erleuchtung, Frieden, allumfassende Liebe selber erfahren können. Er braucht keinen Stellvertreter mehr, der für ihn die Vermittlung zu Gott oder zum Göttlichen übernimmt. Statt dessen möchte der Mensch selber den Zugang dahin suchen und finden.